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Großer Speisesaal in der Suite des Kronprinzen

Die Sorge um die Zukunft der deutschen Sprache trieb die Teilnehmer des Jahres 2007 in besonderer Weise um, die die anwesenden Pressevertreter nicht in gleicher Intensität teilten, was auch in der kommentierenden Berichterstattung der jeweiligen Organe (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rheinischer Merkur) zum Ausdruck kam.

Die Diagnose von Prof. Dr. W. Frühwald, dass der „Rückzug der Sprache aus der Existenzdeutung des Menschen“ in Verbindung stehe zu einer unübersehbaren Dominanz der Bilderwelten, wurde in Beziehung gesetzt zur Problematik der Rechtschreibreform und zum Überlebenskampf des Bayerischen.

Aus der Teilnehmerliste: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Frühwald (Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung), Dr. h.c. Reiner Kunze (Schriftsteller, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste), Prof. Dr. Jutta Limbach (Präsidentin des Goethe-Instituts), Adalbert von Schirnding (Schriftsteller, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste), Hermann Unterstöger (Redakteur der Süddeutschen Zeitung).